ARIS Prozessoptimierung durchführen

Was bedeutet Prozessoptimierung?

Bei der Optimierung von Geschäftsprozessen handelt es sich um ein einmaliges oder kontinuierliches Vorhaben, die aktuellen Geschäftsprozesse zu verbessern. Dazu können verschiedene Methoden und Vorgehensweisen eingesetzt werden. Die Zielgrößen richten sich dabei grundsätzlich nach der Unternehmensstrategie. Davon ausgehend werden die operationalen Ziele zur Messung der Prozesse abgeleitet.

Ziele

Klare Ziele herausarbeiten, Projekt definieren und die richtigen Probleme angehen.
Zielerreichung messen und analysieren.
Die Performance durch Konzentration auf die Wertschöpfung deutlich steigern.
Kosten senken, Produktivität erhöhen.
Alles Handeln auf die Kundenzufriedenheit hin ausrichten.
Kontinuierliche Kontrolle durchführen und weitere Verbesserung erreichen.

Optimierungsergebnis bei einer Auftragsabwicklung

Auftragsabwicklung Zykluszeit CBOK

(© BPM CBOK®)

Kennzahlen

Kundenzufriedenheit • Schnelligkeit • flexibler Kundendienst • Qualität • Mitarbeiterorientierung • Unternehmenskultur, Durchlaufzeit • Zykluszeit • Wertschöpfungszeit • Kosten • Deckungsbeitrag • Produktivität • Flexibilität • Gemeinkosten • Kapitalbindung • Fehlerrate • First Pass Yield (FPY) • Standardisierungsgrad • Variantenquote • prozessgerechte Konstruktion • Volatilität • Lieferbereitschaft • Termintreue • Auslastungsgrad • Ausschuss • End-to-End-Prozessorientierung • prozessorientierte Aufbauorganisation • Prozesssicherheit • Reklamationsquote • Rückstandsquote • Verschwendung • Anzahl Prüfungen • Bearbeitungszeit • Einarbeitungszeit • Liege- und Leerzeiten • Einhaltung von Service Level Agreements (SLA) • Effizienz • Effektivität • Beherrschung der IT-Landschaft

Methoden und Prinzipien

  • Handeln nach dem ökonomischen Prinzip (Effizienz)
  • Anwendung des Pareto-Prinzips (80/20-Regel)
  • Einführung von Prioritätsregeln, z. Bspl. KOZ-Regel
  • Dynamisches Controlling mit Metriken zum Messen von Mengen/Zeiten/Kosten/Qualität
  • Einsatz automatisierter Verfahren zur Messung der Prozesse
  • Einsatz interaktiver Personalbedarfsrechnung und -planung
  • Simulation (What-IF-Betrachtung) der Prozesse (Supply Chain) zur stufenweisen Optimierung
  • Gap-Analyse mit Organisationsbrüchen, Systembrüchen, Datenredundanzen, was ist bereits da, was fehlt?
  • Qualitätsprüfung auf logische und inhaltliche Richtigkeit
  • Vergleich Soll / Ist Benchmarking intern untereinander etc.
  • Einsatz von Best Practice Referenzmodellen für ARIS mit passenden Kernprozessen (z.Bsp. SCM, SCOR, ITIL, CobiT, SAP R/3, SAP BPR, Branchenreferenzmodelle, ...) oder SOA (SAP ESR, ...)
  • Anforderungen an die Prozesse durch Reife- und Fähigkeitsgrade entsprechend CMMI (Capability Maturity Model Integration) als Verbesserungsmodell
  • Eliminierung aller nicht wertschöpfenden Aktivitäten im Prozess (Lean Six Sigma)
  • Simultane Planungsrechnung (Lineare Programmierung, Optimale Transport- und Zuordnungslösungen)
  • Wiederholter Einsatz der beschriebenen Verfahren (KVP)
  • Dies führt konsequent zu optimierten Geschäftsprozessen

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